3 Gründe, warum du digital studieren solltest

Das Regal voller Bücher, die Unterlagen von der Professor:in ausgedruckt, der Schreibtisch quillt über. Es ist 2021, das geht doch mittlerweile digital.„Ja, aber ich mag lieber ein echtes Buch in der Hand haben.“ Zugegeben, dieses Gefühl kann ich dir nicht herzaubern, aber diese Gründe wiegen das Gefühl einfach auf:
Laptop und Smartphone, Digital studieren, Papierlos arbeiten

1) Digital immer und überall alles dabei

Im Zug, auf dem Weg zur Arbeit, im Flugzeug, im Cafe neben an, ja selbst im Urlaub problemlos einfach seine Studienunterlagen dabei haben und quasi von überall lernen können.

Die Möglichkeit ist mit mobilen Endgeräten längst kein Geheimnis mehr. Doch was bringt es?

Wir müssen etwas einfach oft wiederholen, bis unser Langzeitgedächtnis die Informationen wirklich kodiert und abspeichert. Wir brauchen Motivation und Freude am Lernen, dann geht es leichter.

Warum also auf der nächsten Zugfahrt statt endlos auf Instagram und TikTok herumzuscrollen, einfach ein paar Blicke in die Studienunterlagen werfen oder sich mit spannender Literatur beschäftigen.

Stell dir vor, du hast gerade eine super Idee für deine Hausarbeit, und musst das nicht erst irgendwo in die Notizen zwischentippen, sondern schreibst es direkt in ein digitales Notizbuch.

Stell dir vor, du diskutierst mit deiner Freundin und hättest gerne diese eine Quelle parat, um einfach dein Argument zu belegen.

Stell dir vor, du sitzt in der Vorlesung und kannst problemlos alle deine Notizen nachschlagen, ergänzen.

Wenn du dein Literaturverzeichnis, deine Unterlagen nun alle digital von überall erreichbar hast sind die Möglichkeiten unbegrenzt.

Vielleicht sogar die ein oder andere Situation, die du bisher noch nie hattest, aber wenn du erst Mal die Möglichkeit hast, dann öffnen sich auch viele neue unbekannte Türen. 

Du musst weniger schleppen, du hast alles zentral geordnet und kannst deine Unterlagen auch viel leichter wieder finden. Gerade wenn du Module hast, die sich Inhaltlich etwas überschneiden, wie super wäre es, dann auch einfach im anderen Fach nochmal nachsehen zu können? 

Ein Studium ausschließlich für den Abschluss auf Papier zu lernen wäre ganz schön viel Lebenszeit aufgewendet, und Themen machen einfach viel mehr Spaß, wenn du sie auch in dein Leben integrierst und anwendest (und natürlich der nette Nebeneffekt von besseren Noten).

2) Hab einen tollen Überblick

Gehts dir auch so, dass du manchmal einfach den Überblick über die Unterlagen verlierst? Da eine Präsentation, hier das Skript, Musterklausuren, Übungsaufgaben, Gruppenarbeiten, Karteinkarten und und und. Allein wenn ich daran schon bekomm ich Blutdruck. 

Daaamals, als ich noch alles auf Papier hatte, da war das noch viel schlimmer.

Der ganze Schreibtisch war voll und ich hatte kleine Dokumenten-Everests gebaut. War nicht nur super hässlich, sondern auch mega anstrengend. Selbst mit Fächern, und Schrankregistern, es wird irgendwann zu viel. Wie soll man sich denn da konzentrieren, oder überhaupt die richtigen Unterlagen finden?

Auch am Computer war dadurch ziemlich das Chaos ausgebrochen und irgendwann wusste ich nicht mal mehr ob das jetzt ausgedruckt war, oder wo ich die pdf abgespeichert hatte.

 Mit dem Umstieg auf Digital, hab ich alle meine Unterlagen gescannt und dann sauber kategorisiert und geordnet. Jetzt hab ich auf jedem Endgerät den kompletten Überblick und in Sekundenschnelle die passende Datei geöffnet. Das macht das studieren so viel leichter und angenehmer. Jetzt muss man sich „nur“ noch zusammen reisen, das System auch beizubehalten.   

3) Zum Wohle der Umwelt

War klar, dass ich bei Papier auch Nachhaltigkeit anspreche, oder?

Kurz gesagt, es ist halt aber auch so. Natürlich ist keiner von uns perfekt, und das ist vermutlich auch gar nicht darstellbar. Aber es geht hier nicht um perfekte Nachhaltigkeit, oder perfekten Umweltschutz. 

Nur ein klitzekleiner Beitrag, etwas sensibles Hinterfragen: Brauch ich das wirklich? Die Produktion von Papier kostet nicht nur Bäume, sondern auch verdammt viel CO2-Austoß. 

Jede Seite weniger, ist ein guter Anfang und wichtig.
Du magst echte Bücher – bitte nutze sie, aber musst du die Präsentation von deinem Professor wirklich ausdrucken?
Du magst das Skript fürs Regal haben – bitte mach das, aber reicht die Übersicht zum Ablauf und der Termine nicht auch digital?

Fazit:

Es ist ungewohnt, und ungewohnt ist unangenehm.

Von klein auf haben wir in der Schule in unsere Heftchen geschrieben, warum sollte man auf einmal alles am Laptop, Tablet oder Smartphone machen?

Nur weil man es immer schon so gemacht hat, es nicht automatisch auch heute noch der Beste Weg ist.

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Janine Bianca
Hi, ich bin Janine-Bianca, multipassionierte Fernstudentin, Gründerin und Bloggerin. Ich helfe Neurodiversen Menschen mit optimierter Organisation und effizienter Struktur (alle) Passionen leben und lieben zu können.

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